Bei der Taschenfederkernmatratze sind die Stahlfedern einzeln in Gewebetaschen eingesetzt. Dadurch wirkt jede Feder für sich. Die zylindrischen Federn variieren in Stärke und Spannkraft und bestimmen so den Härtegrad der Matratze.

Punktelastisch und stabil

Der große Vorteil der Taschenfederkernmatratze ist ihre Punktelastizität. Diese entsteht durch die Einzelwirkung der Federn, die innerhalb der Taschen zwar verbunden, aber dennoch voneinander isoliert sind. Die punktuelle Elastizität wirkt außerdem besonders wohltuend auf die Wirbelsäule, da diese bei jeder Bewegung gut unterstützt wird. Die zylindrisch geformten Federn schwingen außerdem nur wenig nach, dies sorgt für guten Halt und damit optimalen Schlafkomfort. Taschenfederkernmatratzen lassen sich mit allen Lattenrosten mit engen Lattenabständen kombinieren und passen damit auf nahezu jedes Bett.

Hohes Eigengewicht und schwierige Handhabung

Die guten Eigenschaften der Taschenfederkernmatratze werden durch eine Vielzahl von einzeln in Stofftaschen eingenähten Federn erreicht. Dies hat jedoch auch einen Nachteil: Das Eigengewicht der Matratze ist sehr hoch, das Wenden oder Herausheben aus dem Bett erfordert deshalb in der Regel zwei Personen.

Taschenfederkern mit sieben Zonen

Durch verschieden stark gefederte Zonen werden Matratzen besonders komfortabel, da einzelne Körperpartien geschützt werden. Besonders hochwertig sind 7-zonige Matratzen, die zum Beispiel die Wirbelsäule, den Schulterbereich oder die Lendenpartie stützen. Die Anzahl der Zonen sagt zusammen mit der Angabe des Härtegrades, der von 1 bis 5 reichen kann und Aussagen über das maximale Gewicht des Schläfers trifft, viel über den Liegekomfort einer Matratze aus.

Achten Sie bei der Auswahl Ihrer neuen Taschenfederkernmatratze unbedingt auch auf den Bezug! Ideal sind Klimafasern, die die Ableitung von Feuchtigkeit aus dem Matratzeninneren ideal unterstützen. Wir empfehlen Bezüge mit Reißverschluss, diese sind leicht abnehmbar und können bei Bedarf in der Waschmaschine gewaschen werden.